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Verwendung des geschlossenen DP-Busses zur Reduzierung der COXNUMX-Emissionen

Die Öl- und Gasindustrie sieht sich einem zunehmenden Druck ausgesetzt, Dekarbonisierungsbemühungen zu demonstrieren, und nach der COP26 und dem anschließenden Glasgow-Pakt konzentriert sich die Welt mehr denn je darauf, die COXNUMX-Emissionen zu reduzieren, um die Netto-Null-Ziele zu erreichen.

Um diese Bemühungen zu unterstützen, bewerten Betreiber zunehmend vorhandene Anlagen neu, um festzustellen, wo Energieeffizienz erreicht werden kann, und ein Schlüsselelement dieses Prozesses ist die Bewertung von Energiemanagementsystemen.


Dynamisch positionierte (DP) Bohrinseln werden häufig in der Tiefsee-Öl- und Gasexploration eingesetzt, da sie es dem Asset ermöglichen, mithilfe von Propellern und Triebwerken die Position über dem Bohrlochkopf zu halten.

Im Allgemeinen arbeiten DP-Bohrinseln in einer Split-Bus- oder Open-Bus-Konfiguration, wobei die Power-Management-Schalttafeln als Silos arbeiten. Bei einer typischen Konfiguration befinden sich alle Leistungsschalter zwischen den Schalttafeln, wobei jeder unabhängig arbeitet. Dies ist die fehlertoleranteste Option, um sicherzustellen, dass Störungen an einer Schaltanlage nicht automatisch zwischen den Systemen übertragen werden. Eine Split-Bus-Konfiguration bietet zwar eine größere Anlagensicherheit, führt jedoch dazu, dass mehr Motoren online sind, als für die Gesamtbetriebslast erforderlich sein könnte. Daher arbeiten die Motoren nicht so effizient wie beabsichtigt und können einen höheren Emissionsausstoß erzeugen. Da Bohrturmbesitzer bestrebt sind, den Kraftstoffverbrauch zu senken, wird diese Option nicht mehr als idealer Modus des Energiemanagements angesehen.

Die Anwendung des geschlossenen Busbetriebs ist kein neues Konzept. Da sich die Branche jedoch weiterhin auf die Dekarbonisierung bestehender Anlagen konzentriert, wurde mehr Wert darauf gelegt, wie Bohrinseln erfolgreich auf diese Konfiguration umstellen können, um ein effizienteres Energiemanagementsystem bereitzustellen.

ADC Energy Ltd - Illustration der DP Closed Bus Konfiguration
Geschlossene Leistungsschalter zur Gewährleistung der Kontinuität des DP-Betriebs

Beim Betrieb im geschlossenen Busmodus sind die Schalttafeln miteinander verbunden, wodurch das Kraftwerk mit weniger Motoren und optimalerer Last betrieben werden kann, was zu einer erheblichen Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs führt.

Diese Option bietet zwar eine effizientere Stromquelle, birgt jedoch Sicherheitsrisiken. Da Schalttafeln zusammen und nicht unabhängig voneinander arbeiten, können Fehler leichter von einem Maschinenraum in einen anderen übertragen werden. Im schlimmsten Fall kann dies zu einem totalen Blackout der Anlage führen. Obwohl die Betreiber den Wunsch haben, die Energieeffizienzziele voranzutreiben, muss die Betriebsintegrität während dieses Prozesses gewährleistet sein. Daher sind Investitionen in Technologie unerlässlich, damit dieser Wandel sicher und effizient erfolgen kann.


ADC Energy hat kürzlich ein Projekt mit einem großen Bohrturmbesitzer abgeschlossen, um das aktuelle Energiemanagementsystem eines Bohrturms zu analysieren und festzustellen, ob es in einer geschlossenen Buskonfiguration sicher und effektiv betrieben werden kann.

Im Rahmen des Projekts wurde eine Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA) durchgeführt, um festzustellen, ob das bestehende Schutzsystem diesen Übergang unterstützen kann. Da die Anlagensicherung ein wesentliches Element ist, das bei der Bewertung von Energieverwaltungssystemen zu berücksichtigen ist, ist es wichtig, dass die Testparameter analysiert werden, um jedes Risiko für die Anlage zu mindern.

Das Projekt hob hervor, dass die Umstellung auf den geschlossenen Busmodus die jährliche CO .-Emissionen erfolgreich reduzieren könnte2 -Emissionen um 4,800 Tonnen pro Jahr – potenziell eine Kraftstoffeinsparung von 620,000 USD pro Jahr – bei gleichzeitiger Reduzierung der Motorbetriebsstunden um 20 %.

Da die Anzahl der Motoren, die zu einem bestimmten Zeitpunkt online sein müssen, verringert wird, bietet die Verbesserung den Betreibern und Anlagenbesitzern auch eine größere Flexibilität bei den Wartungsplänen, wodurch potenzielle Einsparungen von bis zu 150,000 USD pro Jahr erzielt werden können. Das Projekt zeigt deutlich, wie Betreiber spezialisierte Inspektionsanbieter einsetzen können, um sie durch diesen Prozess zu navigieren, um sicherzustellen, dass die Anlagen weiterhin sicher und effizient mit minimalen Auswirkungen auf die Umwelt betrieben werden.


Bestehende Anlagen werden eine Schlüsselrolle bei der Energiewende spielen, aber Bohrturmbesitzer stehen derzeit vor einem schwierigen Gleichgewicht zwischen der Reduzierung der CO19-Emissionen und der Erholung von den Auswirkungen der Covid-XNUMX-Pandemie. Damit die Branche ihr Ziel der Dekarbonisierung von Anlagen und einen nachhaltigeren Betrieb erreichen kann, sind Investitionen von entscheidender Bedeutung. Wir sehen zwar ermutigende Anzeichen dafür, aber die Branche muss schnell handeln, wenn wir uns in Richtung einer Netto-Null-Zukunft bewegen wollen.

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